Fit For Brain: 3 wertvolle Tipps, die Deinen Geist stärken

Mit Deinem Geist ist es das Gleiche, wie mit Deinem Körper – auch er will und sollte trainiert werden. Damit Dir Dein Geist auf kurze und lange Sicht so nützlich ist wie möglich, habe ich meine 3 wertvollsten Tipps zusammengestellt. Sie werden Dir helfen, das Beste aus Dir herauszuholen! Geist stärken und alles einfach besser merken.

1. Lumosity: Gehirntraining und Denkspiele

Bei Lumosity handelt es sich um eine Plattform, auf der man Gehirn- und Denkspiele spielen kann. Sie ist von Wissenschaftlern entwickelt. Hier trifft quasi Wissenschaft auf spannende unterhaltsame Spiele. Über 70 Millionen Nutzer sind schon auf dieser Plattform. Das ist eine erstaunliche Reichweite. Ich ärgere mich, dass ich sie nicht schon früher gefunden habe.

Für mich bildet Lumosity einen sehr guten Start in den Tag. Danach fühle ich mich fitter und wacher. Deshalb gehört es zu meinem Morgen-Ritual.

Ich habe damit vor gut 3 1/2 Monaten angefangen und bin sehr zufrieden mit meinen jetzigen Fortschritten. Die Trainingsfortschritte werden nämlich dokumentiert. Du hast dort einen Personal Trainer, der Dich an die Hand nimmt und Dich durch Deinen Prozess begleitet.

Es werden Spiele in den folgenden Bereichen angeboten: Schnelligkeit, Problembewältigung, Flexibilität, Gedächtnis und Konzentration.
Deine Entwicklung wird auch grafisch dargestellt, sodass Du sehen kannst, wie Du im Vergleich zu den anderen Nutzern stehst. Somit kannst Du Dich in den verschiedenen Bereichen individuell verbessern.

Ich denke Lumosity ist um ein Vielfaches effektiver als Sudoku, Kreuzworträtsel oder Ähnliches. Es ist vielfältiger, abwechslungsreicher und messbarer. Ich freue mich jeden morgen, wieder eine weitere Session zu absolvieren. Wenn es eine Sucht ist, dann denke ich, ist es eine positive.

2. Headspace: Guided Meditation

Ja, ich weiß. Meditation. Das nimmt mir doch kein Idiot ab. Aber es ist anders, wie Du es Dir vorstellst! Es ist angeleitete Meditation. Du musst nicht auf dem Boden im Lotus-Sitz sitzen. Du musst auch nicht Dein >>inneres Auge<< finden. Du musst ebenso wenig >>ommm<< dabei machen. Das sind alles Vorurteile, die absolut nicht existieren. Etwas für seine Spiritualität und seine Geisteshaltung zu tun, ist meiner Meinung nach, sowas von wertvoll, dass ich Dich unbedingt darauf aufmerksam machen muss!

Leider ist Headspace derzeit nur auf Englisch verfügbar und demnach für diejenigen zugänglich, die zumindest Englisch gut verstehen können. Doch wenn Du dem mächtig bist, eröffnen sich ganz tolle neue Möglichkeiten für Dich. Andy Puddicombe ist der Gründer von Headspace. Er war viele Jahre als Mönch in Nord-Indien und der ganzen Welt unterwegs. Heute ist er Entrepreneur. Das passt doch gar nicht zueinander.

Oder etwa doch? Vielleicht, weil er sich selbst besser kennenlernt mit Meditation?

In dem folgenden Video kannst Du einen kleinen Vorgeschmack bekommen, was Andy Puddicombe im Wesentlichen mit Headspace vorhat:

Nur 10 Minuten am Tag

10 Minuten am Tag reichen völlig aus. Deinen Sinn für Deinen Körper und Deinen Geist zu schärfen. Dir ganz bewusst eine Auszeit zu nehmen. Sei es direkt in Deinem Morgen-Ritual (so mache ich es) oder in Deiner Mittagspause (es gibt eine Headspace-App –> Apple –> Android) oder nach Deinem Feierabend, wenn Du wieder zuhause bist.
Ich mache es auch nicht jeden Tag. Darum geht es auch gar nicht. Sich zu zwingen, etwas unbedingt machen zu müssen bringt 0 % Fortschritt.

Sieh es als eine Art Belohnung für Dich. Dafür, wie gut Du immer jeden Tag funktionierst. Belohne Dich. Indem Du Dich auf das Wesentliche zurückbesinnst. Einfachheit ist das Stichwort. Und genau dabei kann Dir die angeleitete Meditation sehr gut helfen.

3. Schreibe 10 Ideen auf

Häää? Ideen? Was für Ideen denn? Es ist egal was. Was Dir eben so einfällt. Es können gute Ratschläge sein oder auch meinetwegen schlechte. Erinnere Dich an den Film >>10 Dinge, die ich an Dir hasse<<. Mit ein wenig Verstand kann man aus allem seinen Nutzen ziehen. Aber um alles in der Welt – mache es einfach! Regelmäßig. Und schreibe mindestens 10 Ideen auf!

Ich hatte auch schon mal >>10 Gründe, warum Rostock ‘ne geile Stadt ist<< oder >>10 Gründe, warum ich froh sein kann, nicht mehr zuhause zu wohnen<<. Du musst nicht sonderlich kreativ, intelligent oder begabt sein, um das zu tun. Kreativität kommt mit der Zeit von ganz alleine. Wichtig ist wirklich, dass Du Dich einfach auf Deinen Hintern setzt und Dir Gedanken machst.

Und genau da geht es nämlich los: Du regst damit Deine grauen Zellen an und die Kreativität kommt ganz automatisch. Sobald Du nämlich an Punkt 6 oder 8 angekommen bist, fällt Dir manchmal nichts mehr ein. Und dann arbeitet Dein Gehirn auf Hochtouren. Du schulst und trainierst damit Deine Problembewältigungs-Kompetenz. Das will ich damit bei Dir erreichen.

Trainiere Deinen Ideen-Muskel

Warte mal ab. Nach ein paar Wochen werden Dir immer mehr tolle Ideen einfallen. Lass es zu Deiner Alltags-Routine werden. Führe einen kleinen Notizblock mit Dir (ein Smartphone tut es auch). Integriere es in Deinen Alltag. Ich habe es auch in mein Morgen-Ritual eingebunden. Ich fühle mich danach richtig gut. Als ob es keine Grenzen oder Hindernisse für mich gäbe. So sein wie Superman (oder Superwoman – für die lieben Frauen der Schöpfung).

Du trainierst mit dieser simplen Übung eine ganz wichtige Kompetenz heutzutage: neue Wege zu finden, ein gewisses Problem zu lösen. Immer und immer wieder! Dieses Thema wird Dich Dein ganzes Leben lang verfolgen. Und warum sich nicht jeden Tag darin verbessern und für den Ernstfall vorbereitet sein?

Nur den ersten Schritt machen

>>Einfach machen<< ist ein Sprichwort, was ich auf meiner Pinnwand zu stehen habe. Das habe ich bei einem Start-Up Pitch beim MV-Entrepreneur-Day in der Uni Rostock gehört. Vom IHK-Geschäftsführer für Mecklenburg-Vorpommern. Und es ist so simpel, dass man meistens gar nicht darauf kommt. Es ist nur der erste Schritt, den wir machen müssen. Der ist – zugegeben – oftmals schwer. Doch hast Du Dich erst mal dazu entschieden es genau so zu machen, dann bist Du hinterher froh, es gemacht zu haben. Kommt Dir bekannt vor? Na dann… Worauf wartest Du noch?

Dein Feedback für uns alle

Vielen Dank, dass Du bis hier hin durchgehalten hast. Ich hoffe, Du bist nun neugierig geworden und der Artikel hat Dir gefallen. Probiere alles einfach mal aus. >>Probieren geht über Studieren<< heißt es doch so schön. Daher sei doch mal offen für etwas Neues. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese 3 Tipps Dein Leben verändern werden!

Ich würde mich freuen, von Deinen Erfahrungen zu hören. Hinterlasse einen Kommentar hier, damit auch andere Leute sehen, was Du davon hältst. Gib mir ruhig Feedback. Außerdem wäre es cool, wenn Du meine Sachen auch mit anderen Menschen teilst. Erzähle mindestens 3 Freunden von Dir davon.

4 Kommentare

  1. I really appreciate this post. I’ve been looking all over for this! Thank goodness I found it on Bing. You’ve made my day! Thanks again!

  2. Hey lieber Timo da wollte ich doch nur mal endlich einen Blick auf deine Seite werfen und nun bin ich schon beim 6. Artikel angekommen 😀

    gefällt mir echt gut was du hier so von dir gibst!

    Ich freue mich auf die übrigens und hoffentlich bald folgenden Beiträge =)

    Liebste Grüße =)

    1. Hey liebe Caro 🙂

      Vielen lieben Dank für die bezaubernden Worte. Es freut mich wirklich unheimlich, wenn ich mit den Beiträgen neue Impulse gebe. Der nächste Beitrag ist bereits in Arbeit. Stay tuned. 😉

      Liebe Grüße,
      Timo

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